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Anemometer – so lässt sich der Wind messen

AnemometerDer Begriff „Anemometer“ ist nicht ganz so weit verbreitet wie die Bezeichung „Windmesser“ und dennoch handelt es sich bei beiden Dingen um dasselbe. Vielleicht haben Sie schon einmal solch ein Windmessgerät irgendwo gesehen. Bei Wetterstationen, die Geschwindigkeiten messen, stehen nach wie vor die Anemometer häufig draußen. Aber auch für den privaten Bereich gibt es inzwischen kleine und handliche Versionen.

Anemometer Test 2024

Die verschiedenen Anemometer-Arten

AnemometerDie Windplatte ist eine der Anemometer-Arten, die eine besonders lange Tradition hat und in der Geschichte schon früh entwickelt wurde. Es gibt insgesamt zwei verschiedene Arten bzw. Ausführungen, die zur Verfügung stehen. Das sind die Deflektionsplatten sowie die Schwingplatten. Bei der Schwingplatte findet sich eine Konstruktion mit einer beweglichen Platte, die mit einer Skala versehen ist. Weht Wind, so wird die Platte aus ihrer normalen Position heraus verändert und an der Skala lässt sich die Stärke des Windes ablesen.

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Die Deflektionsplatten ist ebenfalls eine Platte, die jedoch waagerecht steht und im Neigungswinkel durch den Wind verändert wird. Auch hier ist eine Skala enthalten, die ebenfalls die Veränderungen anzeigt. Beide Möglichkeiten gelten in der Messung als eher ungenau und werden daher schon lange nicht mehr effektiv eingesetzt.

Das Flügelrad- Anemometer

Bei dem Flügelrad-Windmesser handelt es sich um eine Einrichtung mit einem Rotor. Der Rotor ist in einer festen Vorrichtung verankert und kann sich, je nach Stärke des Windes, drehen. Er treibt damit ein Zählwerk an, das für die Anzeige der Windgeschwindigkeit zuständig ist. Diese Version wird gerne auch als Handwindmesser eingesetzt. Durch den einfachen Aufbau aber die effektive Anzeige von leichten Strömungen macht es sich als Handwindmesser sehr gut und kann überall eingesetzt werden. Selbst bei starken Windströmungen entstehen keine Probleme an dem Gerät.

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Das Staudruck- Anemometer

Eine ganz besondere Messungsart weist das Anemometer mit Staudruck auf. Hier wird, wie der Name schon deutlich macht, der Druck gemessen. Der Druck wird über kleine Öffnungen wahrgenommen und je nach Dichte kann die Geschwindigkeit des Windes berechnet werden. Vor allem für die Aufzeichnung von starken Böen wurden diese Geräte zu früheren Zeiten gerne eingesetzt. Bei kleinen Windstärken sind sie dagegen eher nicht geeignet.

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Das Ultraschall- Anemometer

Die Ultraschallwellen sind die Grundlage für die Ausführung von solch einem Windmessgerät. Dabei wird sich zu Nutze gemacht, dass die Wellen durch das Medium mitgeführt werden und sich die Laufzeit so messen lassen. Es besteht aus einem Sender und einem Empfänger, zwischen denen die Wellen hin- und herlaufen. So können die Messwerte für die Windgeschwindigkeit entstehen.

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Das Hitzedrahtanemometer

Das sogenannte thermische Anemometer funktioniert über die Erhitzung durch einen Heizdraht. Dieser wird erwärmt und in den Wind gehalten. Durch den Wind selbst wird dem Draht ein Teil der Wärme entzogen. Der Wärmeverlust ist ein Anzeichen für die Stärke des Windes. Diese Methode beim Hitzedrahtanemometer ist ebenso einfach wie effektiv und wird daher gerne eingesetzt.

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Das Anemometer für den Einsatz zu Hause

Vielleicht möchten Sie sich nicht auf die Angaben des Wetterberichts verlassen sondern sich lieber selbst davon überzeugen, wie hoch die Windgeschwindigkeiten derzeit bei Ihnen vor der Tür sind. In diesem Fall können Sie ein portables Anemometer kaufen oder sich auch für eines entscheiden, das stationär aufgestellt wird. Welche Version, ob stationär oder portabel, für Sie die beste Lösung ist, ist immer auch eine Frage des Aufwandes. Mit der portablen Variante haben Sie die Möglichkeit, das Luftstrom-Messgerät an verschiedenen Stellen einzusetzen. Entscheiden Sie sich für die stationäre Ausführung, so wird das Luftstrom-Messgerät an einer bestimmten Stelle installiert. Auch hier erhalten Sie konstante Werte, die jedoch durch verschiedene Dinge beeinflusst werden können. Zu diesen Dingen gehören beispielsweise die Unterbrechung des Windes durch eine Hauswand oder auch durch Bäume und Sträucher. Im Windmesser Test können Sie sich über die Eigenschaften und die Genauigkeit der Geräte informieren. Jedes Windmessgerät hat andere Eigenschaften, Zubehör und Ersatzteile, die es mit zu bedenken gibt.

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Zusätzliche Helfer bei einem Anemometer

Möchten Sie in einen guten und effektiven Windmesser investieren, dann können Sie sich für ein Gerät mit zusätzlichen Eigenschaften entscheiden. Dies kann zum Beispiel Funk oder auch ein Datenlogger sein. Idealerweise wird dieses Zubehör direkt miteinander kombiniert. Der Datenlogger hat die Eigenschaften, die gemessenen Werte zu speichern. Das Anemometer ist also mit Aufzeichnung versehen. Mit Aufzeichnung bedeutet auch, dass Sie die Werte zu späteren Zeiten immer wieder abrufen und miteinander vergleichen können. Über Funk oder WLAN ist es dann möglich, Sie direkt an einem PC oder einen Laptop zu senden. Damit haben Sie die Option, die Daten richtig auszuwerten. Welche Geräte mit Datenlogger und Funk ausgestattet sind, das können Sie im Windmesser Test sehen. Hier gibt es einen Überblick über die Testsieger sowie einen detaillierten Testbericht. Solch ein Vergleich der verschiedenen Geräte bringt viele Vorteile mit sich. Haben Sie selbst keine Erfahrungen mit einem Anemometer, dann können Sie den Windmesser Test als Empfehlung sehen. Gut ist es auch, die Erfahrungsberichte von anderen Nutzern zu lesen und so herauszufinden, wie einfach ein Windmessgerät in der Handhabung tatsächlich ist.

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Mit dem Preisvergleich günstig bestellen

Neben dem Windmesser Test zu den Eigenschaften und der Leistung von einem Anemometer haben Sie auch die Option auf einen Preisvergleich im Internet. Hier sehen Sie den Unterschied zwischen den Preisen bei einem Set, einem Einzelgerät oder den verschiedenen Produkten der Hersteller. Finden Sie auf diese Weise heraus, wo der Preis besonders günstig ist. Das ist die beste Möglichkeit für Sie, bei der Bestellung zu sparen. Möchten Sie ein Anemometer im Shop kaufen, so achten Sie auch auf die Kosten für den Versand. Oft kann es sich lohnen, hier gleich auch zusätzliches Zubehör in den Warenkorb zu legen und auf diese Weise gleich noch mehr Geld zu sparen. Dann sind Sie komplett ausgestattet für die Messung des Windes und können immer selbst entscheiden, wann Sie die genauen Daten benötigen und wie Sie diese schließlich verwerten möchten. Gerade in windreichen Gebieten ist ein Windmesser eine wirklich gute Investition, die es sich zu überlegen lohnt. Die Geräte heute sind zudem so klein, dass sie fast gar nicht mehr auffallen und dennoch verlässliche Werte liefern.

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Kommentare und Erfahrungen

  1. Bernd Peter am 28. Oktober 2023

    Viele Anemometer geben an, von 0m/s zu messen.
    Das stimmt nicht, weil ein gewisser Mindestluftstrom nötig ist, um die Haftreibung zu überwinden.
    Daher sind viele Handwindmesser ungeeignet, um z. B. den Luftstrom von Elektroniklüftern zu vergleichen, da sie einfach gar nicht ansprechen.

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